Russlanddeutscher

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Russlanddeutscher

Eugen wurde als Russlanddeutscher (Nachfahre von Deutschen Siedlern aus Mitteleuropa) in zweiter Generation in Kasachstan geboren. Kurz bevor der zweite Weltkrieg ausbrach, wurde seine Familie mit einer halben Million deutschstämmiger Menschen aus den Gebieten Cherson, Donetsk und Saporischja nach Kasachstan deportiert. Im Zuge der Wiedervereinigung durfte er mit 15 Jahren nach Deutschland migrieren. Er erzählt vom Aufwachsen in der Sowjetunion, von Gewalt, Ausgrenzung, Armut, eigenen Drogenexzessen und dem Gefühl, nirgends zuhause zu sein – und gibt dabei persönliche Einblicke in ein Stück Zeitgeschichte.

Gespräche auf Anfrage – unter der Woche nach Feierabend